Pressearbeit für die Arztpraxis
Ratgeber gibt Tipps für Zusammenarbeit mit Journalisten
Um mit der eigenen Praxis in der Öffentlichkeit bekannt zu werden sowie sich als Mediziner einen guten Ruf aufzubauen, sollten Ärzte und Zahnärzte Pressearbeit betreiben. Sie können sich beispielsweise als medizinische Experten für Artikel und Beiträge in den Medien zur Verfügung stellen. Das empfiehlt der Ratgeber für Ärzte „Marketing in der Praxis“.
Ärzte können über Zeitungsanzeigen auf sich aufmerksam machen, jedoch ist hierbei offensichtlich, dass sie Geld dafür bezahlt haben. Durch Interviews und Gastbeiträge in Zeitungen, TV und Hörfunk positionieren sie sich mit ihrem Fachwissen als Experten – und das kostenlos. Dabei sollten Ärzte nicht die lokalen Medien unterschätzen. Sie sind zwar nicht so bekannt und auflagenstark, dafür erreichen sie aber die potentiellen Zielgruppen aus der Umgebung.
Bei der Zusammenarbeit mit der Presse sollten Ärzte jedoch auf einiges achten: So arbeiten Journalisten meistens unter Zeitdruck, weil es einen festen Termin für den Redaktionsschluss gibt. Bei Journalistenanfragen sollten Ärzte daher schnellstmöglich zurückrufen und dafür entsprechend ihr Praxisteam instruieren – sonst wird der nächste Kollege gefragt. Des Weiteren können Ärzte anbieten, Texte auf sachliche Richtigkeit zu überprüfen – sie sollten diese jedoch nicht umschreiben. Denn Journalisten müssen medizinische Sachverhalte für Publikumsmedien vereinfachen und aus Platzgründen im Layout Texte kürzen.
Weitere Hinweise zum Umgang mit Journalisten sowie eine Checkliste mit Tipps, wie sich Ärzte bei einem Fernsehinterview verhalten sollten, enthält der Ratgeber „Marketing in der Praxis“ im praktischen Kitteltaschenformat.
Medienbüro Medizin (MbMed): Ratgeber für Ärzte – Marketing in der Praxis, ISBN: 978-3-931688-15-8; für 9,90 Euro im Buchhandel.
Mehr Informationen unter: Marketing in der Praxis
Inhaltsverzeichnis, Leseproben und versandkostenfreie Bestellung unter: Bestellung .
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